Selbstwirksamkeit und soziale Unterstützung bei Menschen mit Epilepsie
Eine Studie der Hephata-Kliniken in Zusammenarbeit mit der Phillipps-Universität Marburg
„Selbstwirksamkeit und soziale Unterstützung bei Menschen mit Epilepsie“ der Hepatha-Klinik Schwalmstadt gemeinsam mit der Philipps-Universität Marburg sowie in Zusammenarbeit mit deutschlandweiten Epilepsiezentren durch. Wir suchen dafür noch weitere Studienteilnehmer:innen, da die individuellen Erfahrungen zahlreicher Patient:innen für eine bessere Unterstützung sowie für die Konzeption psychotherapeutischer Maßnahmen relevant sind.
Die bisherigen Studienergebnissen zeigen bereits einen wichtigen Zusammenhang: Teilnehmer:innen mit starken Erwartungen an ihre Selbstwirksamkeit fühlten sich besser, wenn sie sich im sozialen Kontakt öffneten und dadurch seelisch unterstützt wurden. Interessant war auch, dass Teilnehmer:innen psychisch mehr belastet waren, obwohl sie praktische Unterstützung im Alltag (z.B. in Bezug auf Mobilität) erhielten.
In der Fortsetzung der Studie wollen wir nun untersuchen, welche Krankheitsüberzeugungen Patient:innen über Ihre Epilepsie haben. Außerdem interessiert uns, wie diese Überzeugungen mit ihrer psychischen Belastung und aktuellen Lebensqualität zusammenhängen. Zudem erfolgt über die Studie eine erneute Validierung des Fragebogens EASE (Self- Efficacy, Self-Awareness, (Assertiveness), Social Support and hElpful Thinking in People with Seizures), welcher in die App Helpilepsy von Neuroventis integriert werden soll. Die App hilft Patient:innen dabei, mehr Autonomie und Kontrolle über ihre Epilepsie zu erlangen und trägt dadurch zu einer höheren Lebensqualität bei.
Fragebogen-Set:
Auf Anfrage erhalten Sie per Post ein Fragebogen-Set (mit frankierten Rücksendeumschlag). Mit der Teilnahme sind keine Risiken verbunden. Sollten sich bestehende psychische Belastungen bei der Befragung verstärken, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.