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Was ist SUDEP?

SUDDEN DEATH IN EPILEPSY
(PLÖTZLICHER EPILEPSIETOD)

Ein SUDEP wird durch einen vorhergehenden epileptischen Anfall ausgelöst. Besonders gefährdet sind Personen, die nachts schwere epileptische Anfälle haben und alleine schlafen. Der Anfall kann das Gehirn so stark erschöpfen, dass die Atmung aussetzt. Und nicht von selbst wieder einsetzt. Dritte Personen, die das mitbekommen, können versuchen, die Atmung zu reaktivieren. Häufig reicht es bereits, die hilfebedürftige Person anzuschreien oder zu schütteln. Gut ist es, wenn man in Laienreanimation geschult ist. Und weiß, wie man Herzdruckmassage durchführt. Die meisten SUDEP Todesfälle lassen sich verhindern. Wenn alle wissen, was das ist. Die Therapie gut ist. Und alle mit aufpassen.

Die Oskar Killinger Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht darüber aufzuklären – und das macht sie sehr gut. Sie ist eine stetig wachsende Gruppe von Freunden, Medizinern, Gesundheitsforschern, Pharmaprofis, Ärzten und Patienten, die nicht verstehen, dass man über SUDEP nicht mit denjenigen Menschen spricht, die das SUDEP-Risiko haben: den Epilepsiepatient:innen. Und ihren Angehörigen. Ihr Ziel: normale Verhältnisse – Wie bei jeder anderen Erkrankung auch.

Auf Ihrer neu gestalteten Webseite PRÄVENTION – stop sudep kann man sich umfangreich erkundigen, Meinungen von Betroffenen und Angehörige als auch Präventionsmaßnahmen erfahren.

Besonders auffällig ist die neue Kampagne Stop the Silence: Patienten-Empowerment bei Epilepsie!

Die wunderbaren Models gehen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung an und zeigen, wie man mit Epilepsie leben kann – stark, energetisch und mutig.

Das Plakat sowie alle weiteren Bilder wurden von Esther Haase fotografiert und verdeutlichen die Macht des Wissens und die Dringlichkeit einer umfassenden Aufklärung über Epilepsie Risiken. Durch Bildung und Aufklärung kann dazu beigetragen werden, Vorurteile abzubauen und Betroffenen die Unterstützung und Akzeptanz zu bieten, die sie verdienen.

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