Informationen zur Ukraine-Hilfe
Zahlreiche Initiativen kümmern sich derzeit um geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Es besteht ein großer Informationsbedarf – auch und gerade mit Blick auf die gesundheitliche Versorgung. Wie in unserem jüngsten Newsletter geschrieben, gab es Transporte der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie (DGfE) mit Medikamenten für epilepsiekranke Menschen in die Ukraine.
Ein sehr kompaktes Informationspaket ist vom Bundesinnenministerium zusammengestellt worden unter der Internetadresse „Germany4Ukraine“ (auf Deutsch: Deutschland für die Ukraine – die Ziffer 4 wird wie „for“ also für ausgesprochen). Hier sind auf Deutsch, Englisch, Ukrainisch und Russisch auch Informationen zur medinischen Versorgung zusammengestellt. Ein Blick lohnt sich!
Auch im „Handbook for Germany“, das von der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung gefördert wird, sind Informationen zur Gesundheitsversorgung zusammengefasst.
Neu ist die „Helpline Ukraine“, die geflüchteten Menschen aus der Ukraine eine kostenlose Telefonberatung anbietet. Unter der Nummer 0800-500 225 0 ist die „Helpline Ukraine“ montags bis freitags zwischen 14 und 17 Uhr zu erreichen; die Beratung erfolgt in ukrainischer und russischer Sprache und ist vertraulich.
Im Angebot ist EPIPICTO, ein sehr bildlich gestaltetes Informationsangebot über die Erkrankung Epilepsie, in den Sprachen Polnisch und Ukrainisch. Die Deutsche Epilepsievereinigung hat als „German Chapter“ des International Bureau for Epilepsy (IBE) über ihren IBE-Beauftragten Thomas Porschen an dieser Übersetzung mitgewirkt und will dieses Angebot besser bekannt machen.
Weiterhin finden gerade Studenten unter den Links – Studentische Krankenversicherung für Flüchtlinge in Deutschland sowie Healthcare for Ukrainian Refugees in Germany wichtige Informationen.
Als Deutschen Epilepsievereinigung e. V. werden wir ebenfalls auf unserer Webseite kontinuierlich weitere Informationen veröffentlichen und auf andere Angebote verlinken.