Psychotherapie bei Epilepsie
Im Zusammenhang mit Epilepsien können psychische Begleiterkrankungen auftreten, die die Lebensqualität stark einschränken, in der Regel aber psychotherapeutisch gut behandelbar sind. Mit folgenden Fragen können Sie herausfinden, ob Ihnen eine Therapie helfen könnte:
- Sind Sie über eine längere Zeit traurig und/oder können sich über nichts mehr richtig freuen?
- Haben Sie Ängste vor bestimmten Situationen und/oder vermeiden Sie diese teilweise oder ganz?
- Fühlen Sie sich chronisch erschöpft, können Sie nur schlecht schlafen und/oder machen Sie sich sehr viele Gedanken?
- Fühlen Sie sich in manchen Situationen hilflos und können nicht angemessen reagieren?
- Leiden Sie unter körperlichen Beschwerden, für die Ärzte keine Ursache finden können?
Wenn eine oder mehrere dieser Empfindungen auf Sie zutreffen, kann Ihnen eine Psychotherapie dabei helfen, wieder an Lebensqualität zu gewinnen und positiver in die Zukunft zu blicken. In einigen Fällen können Anfälle mit Hilfe psychotherapeutischer Methoden unterbrochen oder die Anfallshäufigkeit reduziert werden.
Bitte beachten Sie – der Download der angeforderten Infomaterialien erfolgt über die Webseite des Bundesverbandes der Deutschen Epilepsievereinigung.