Medikamentöse Behandlung: Übersicht und Notfallbehandlung
In vielen Fällen kann durch eine medikamentöse Behandlung Anfallsfreiheit erreicht werden. Voraussetzung dafür ist die richtige Einordnung der Form der Epilepsie (des Epilepsiesyndroms), die richtige Auswahl des geeigneten Medikaments (Antiepileptika) und vor allem dessen richtige Dosierung. Mit Hilfe der Medikamente können die Anfälle unterdrückt, die Epilepsie jedoch nicht geheilt werden.
Tritt ein epileptischer Anfall auf, hört dieser in der Regel nach einigen Minuten von selbst wieder auf. Ist das nicht der Fall, handelt es sich um einen selten auftretenden Status epilepticus, der durch die Gabe eines Notfallmedikaments unterbrochen werden muss. Solche Notfallmedikamente sind für die Dauerbehandlung in aller Regel nicht geeignet.
Bitte beachten Sie – der Download der angeforderten Infomaterialien erfolgt über die Webseite des Bundesverbandes der Deutschen Epilepsievereinigung.